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Daniel Günther in Norderstedt

Norderstedt.  In Henstedt-Ulzburg machte Daniel Günther am Sonnabend Wahlkampf in fliegenden Bauten: Auf dem Edeka-Parkplatz Dammstücken stand zwar ein Zelt, aber der Wind wehte so kräftig, dass er und die Besucher trotzdem kräftig durchgeschüttelt wurden. In Norderstedt konnte der Ministerpräsident seine Wahlkampfrede trocknen Fußes und völlig windfrei halten: Im Feuerwehrmuseum warb der Christdemokrat um Stimmen und bat die etwa 150 Besucher inständig, die Erstimme doch bitte schön dem Norderstedter CDU-Kandidaten Patrick Pender zu geben.

Norderstedt. In Henstedt-Ulzburg machte Daniel Günther am Sonnabend Wahlkampf in fliegenden Bauten: Auf dem Edeka-Parkplatz Dammstücken stand zwar ein Zelt, aber der Wind wehte so kräftig, dass er und die Besucher trotzdem kräftig durchgeschüttelt wurden. In Norderstedt konnte der Ministerpräsident seine Wahlkampfrede trocknen Fußes und völlig windfrei halten: Im Feuerwehrmuseum warb der Christdemokrat um Stimmen und bat die etwa 150 Besucher inständig, die Erstimme doch bitte schön dem Norderstedter CDU-Kandidaten Patrick Pender zu geben.

Der Ministerpräsident gab sich hemdsärmelig - und das im wörtlichen Sinne: Jeans, Pullover, Schiet-Wetter-Stiefel. Es regnete bei seiner Ankunft, es regnete bei seiner Abfahrt. Dazwischen warb Daniel Günther für sich, Patrick Pender – den er übrigens vertraulich mit Patrick anredete – und seine Partei.

Das meiste gefiel den Gästen im Museum, aber nicht alle waren zufrieden: Als Günther sein Bedauern über die im Bundestag abgeschmetterte Impfpflicht bekundete, gab es einen schrillen Zwischenruf. Aber nur einen, denn die Personenschützer deuteten schnell an, dass sie die betreffende Person auch vor die Tür setzen könnten, sollte die Veranstaltung weiter gestört werden. Das geschah dezent, so dass nur die unmittelbar Umstehenden es mitbekamen. Keine Aufregung also.

Seiner Regierungsarbeit in den vergangenen fünf Jahren stellte Daniel Günther ein gutes Zeugnis aus: 750 zusätzliche Stellen für die Landespolizei, Ausbau der Wind- und Solarenergie, Tempo für den Bau des ersten schleswig-holsteinischen Flüssiggas-Terminals in Brunsbüttel, das in zweieinhalb Jahren fertig sein soll. Parallel zu all diesen Anstrengungen erwartet Daniel Günther von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ein beschleunigtes Genehmigungsverfahren für den Weiterbau der Autobahn 20. „Wir müssen bei der Planung im Land schneller werden, sonst können wir im Wirtschaftswettbewerb nicht mithalten“, sagt der Ministerpräsident. Überhaupt möchte er künftige Planungen großräumiger angehen: Es sei zum Beispiel antiquiert, dass Hamburg und Schleswig-Holstein getrennte Landesplanungen haben. „Wir können den Herausforderungen der Zukunft nur in den Griff bekommen, wenn der gesamte Raum betrachtet wird.“

Mit einem Mammutbaum im Kleinformat, überreicht durch einen Klimaschützer, und dem Versprechen, das Wetter werde sich bessern, machte sich Daniel Günther wieder davon. Auf zum nächsten Wahlkampftermin nach Reinbek.

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