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CDU Chef fordert mehr Geld für arbeitende Frauen

„Nicht erst durch Corona wird deutlich: Es sind Frauen, die die Gesellschaft am Laufen halten", sagt Thorsten Borchers, Norderstedts CDU-Ortsvorsitzender und Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) im Kreis Segeberg. Frauen würden überwiegend in lebenswichtigen Berufen arbeiten. Sei es in Krankenhäusern, Arztpraxen, in der Alten- und Krankenpflege oder Kitas und Schulen. In diesen wichtigen Berufsgruppen sind Frauen mehrheitlich die Mitarbeiter. „Bezahlung und Arbeitsbedingungen liegen jedoch häufig unter dem Durchschnitt", sagt Borchers.

„Nicht erst durch Corona wird deutlich: Es sind Frauen, die die Gesellschaft am Laufen halten", sagt Thorsten Borchers, Norderstedts CDU-Ortsvorsitzender und Vorsitzender Christlich-Demokratischen-Arbeit-nehmerschaft (CDA) im Kreis Segeberg. Frauen würden überwiegend in lebenswichtigen Berufen arbeiten. Sei es in Krankenhäusern, Arztpraxen, in der Alten- und Krankenpflege oder Kitas und Schulen - in diesen wichtigen Berufsgruppen sind Frauen mehrheitlich die Mitarbeiter. „Bezahlung und Arbeitsbedingungen liegen jedoch häufig unter dem Durchschnitt", sagt Borchers.

Zum Equal Pay Day am heutigen Mittwoch, den 10. März, fordert Borchers bessere Bezahlungen und Bedingungen für die Frauen in diesen Berufen. „Wir wollen, dass diese Berufe generell besser vergütet werden. Das würde die Löhne vieler Frauen in Deutschland entscheidend aufwerten." Laut dem Statistikamt Nord betrug der Bruttostundenverdienst von Frauen in Schleswig-Holstein im Jahr 2020 durchschnittlich 17,50 Euro. Männer verdienten dagegen 20,15 Euro. Der Verdienstunterschied - der unbereinigte Gender Pay Gap - von 2,65 Euro pro Stunde betrug damit 13 Prozent. Der unbereinigte Gender Pay Gap lag in Deutschland im Jahr 2020 bei durchschnittlich 18 Prozent. „Das muss sich ändern. Dafür braucht es mehr flächendeckende Tarifverträge. Das gilt ganz besonders für die systemrelevanten Berufe, in denen überwiegend Frauen arbeiten", sagt Borchers. Der Equal Pay Day am10. März markiert die Lohnlücke symbo-lisch. Frauen müssen diese 69 Tage mehr arbeiten, um genau so viel zu verdienen, wie ein Mann bis Dezember 2020. Daraus ergeben sich auch deutlich geringere Rentenansprüche im Alter.

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