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CDU entwickelt Förderzentren und Berufsbildende Schulen

Die CDU macht als stärkste Fraktion des Segeberger Kreistages ihren Einfluss zunehmend geltend.

„Die drei Förderzentren des Kreises für Schüler mit dem Förderbedarf „Lernen“ erhalten infolge ihrer hervorragenden Arbeit mehr Anmeldungen als Plätze zur Verfügung stehen. Daher sorgt die CDU-Fraktion zusammen mit anderen Ausschussmitgliedern für die räumliche Erweiterung der Förderschulen, die Ferienbetreuung und einen zuverlässigen Fahrdienst“, so Joachim Brunkhorst, Sprecher der CDU im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport (BKS). Einer besonderen Initiative seitens der CDU-Mitglieder im BKS bedurfte das Förderzentrum „E“ in der „Schule am Kastanienweg“. In Abstimmung mit anderen Fraktionen fordern wir die Verwaltung auf dafür zu sorgen, dass die kreisangehörigen Jugendlichen mit sozial-emotionalem Förderbedarf bis zum Schuljahresende 2025 – möglichst in dem bestehenden Gebäude – gemeinsam beschult werden. „Zeitnah ist ein Übergangskonzept für unsere Förderschüler zu erstellen, im Laufe des kommenden Jahres aber ein langfristiges und tragfähiges Konzept für die kooperative Erziehungshilfe“, so Joachim Brunkhorst weiter.

Der Kreis ist auch Träger der wachsenden Berufsbildungszentren (BBZen) in Bad Segeberg und Norderstedt. Hier werden die nötigen Fachkräfte in Handwerk, Verwaltung, Erziehung und Pflege herangebildet. Auf Antrag der CDU wurde das Segeberger BBZ durch eine Mehrzweckhalle komplettiert, die unter dem Namen „EduArt“ als Aula der Schule, als Versammlungsort des Kreistages und für festliche Zwecke Verwendung finden wird. Aufgrund des Einsatzes der CDU wird das BBZ ein angemessenes Außengelände für den modernen Schulsport erhalten und die Kreissporthalle wird eine realistische energetische Sanierung erfahren. Das BBZ Norderstedt erhielt mit Unterstützung der CDU ein weiteres Gebäude mit Namen „Wissen“ und wird in naher „Zukunft“ über einen Neubau mit eben diesem Namen verfügen. Schon jetzt wurde mit Kreismitteln die Digitalisierung des Unterrichtsbetriebes optimiert. Bereits als Radverkehrsbeauftragter hatte Joachim Brunkhorst ein „Fahrradhaus“ für die radfahrende Schulgemeinde initiiert.

Dass junge Leute auch aktiv die Beschlussfassung im BKS beeinflussen können, zeigen die Anträge aus „Jugend im Kreistag“ zur Verbraucherbildung und zur Bekämpfung von Diskriminierung und Mobbing, die mit den Stimmen der CDU an den Landrat und den zuständigen Fachbereich geleitet wurden. Der Antrag der Jugend, Privatschüler und Oberstufenschüler in die Richtlinie zur Schülerbeförderung aufzunehmen, wurde gleichfalls von der CDU-Fraktion in den BKS eingebracht. Ein Beschluss wird erst gefasst werden können, wenn die Gegenfinanzierung seitens des Landes durch das geplante Bildungsticket gesichert ist, aber in weiser Voraussicht wurden schon Mittel in den Kreishaushalt eingestellt, wie Brunkhorst betont.
 

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