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Liesel Hünichen – Der Mensch stand im Mittelpunkt des Handelns

„Sie war eine bemerkenswerte und außergewöhnliche Frau, in deren Handeln stets der Mensch im Mittelpunkt stand“, sagt Norderstedts CDU-Chef  Thorsten Borchers.

Viele Norderstedter und Norderstedterinnen  werden  sich an sie erinnern: Liesel Hünichen. Nun ist sie im Alter von 101 Jahren verstorben. Heute kann man sagen, dass sie auch besonders für Gleichberechtigung gekämpft hat, ein Wort, das seit Beginn ihres Engagements sicherlich noch stark an Bedeutung in der Umsetzung gewinnen sollte.

„Sie war eine bemerkenswerte und außergewöhnliche Frau, in deren Handeln stets der Mensch im Mittelpunkt stand“, sagt Norderstedts CDU-Chef  Thorsten Borchers.

Viele Norderstedter und Norderstedterinnen  werden  sich an sie erinnern: Liesel Hünichen. Nun ist sie im Alter von 101 Jahren verstorben. Heute kann man sagen, dass sie auch besonders für Gleichberechtigung gekämpft hat, ein Wort, das seit Beginn ihres Engagements sicherlich noch stark an Bedeutung in der Umsetzung gewinnen sollte.

Im Jahre 1960 nach Garstedt gezogen, wurde sie 1974 als erste Frau in direkter Wahl für die CDU in den Segeberger Kreistag gewählt, dem sie fast 20 Jahre angehörte. Dort und auch als CDU-Stadtvertreterin sah sie Ihre Aufgaben in der Sozialpolitik. Liesel Hünichen gründete in der jungen Stadt Norderstedt den Ortsverband des Deutschen Kinderschutzbundes und die „Frauenvereinigung der CDU“, war auch maßgeblich an der Gründung des Seniorenbeirats und der Senioren – Union beteiligt. Sie gründete den „Verein alleinstehender Mütter“, aus dem später der „Verein alleinstehender Mütter und Väter“ wurde. Die Gleichstellungsstelle in Norderstedt begründete sie mit. „Mit ihrem Gesamtengagement wirkte sie handlungsstark in den sozialen Bereich der CDU hinein und war Vorbild für viele“, so Thorsten Borchers, der für die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA), dem sozialen Flügel der Union, im Landesvorstand arbeitet.

Auch als Schöffin im Jugendgericht wirkte sie viele Jahre. Über ihr langes Leben und ihr soziales Engagement hat sie mehrere Bücher geschrieben. 2001 bekam sie das Bundesverdienstkreuz am Bande. Die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte sie bei ihrer Familie in Trier. Die CDU Norderstedt gedenkt Liesel Hünichens mit hohem Respekt, Dankbarkeit und wird sie und all das, was sie für die Menschen in Norderstedt getan hat, in guter Erinnerung behalten.       

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